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Depressive Dinos

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In den Hochzeiten der Pandemie entwickelte sich der Insta-Account von James Stewart und seinen kleinen traurigen Dinosauriern zum Hit. Jetzt sind die tröstenden Hoch und Tiefs der Saurier als Buch erschienen.

James Stewart, ein Brite, der in Finnland lebt und für Organisationen wie die UN arbeitete, hat sich lange mit Bürojobs herumgequält, bis er 2019 eine erlösende Diagnose bekam.

Er hat ADHS. Deshalb waren die Bürojobs nichts für ihn und lange Texte schreiben auch nicht. Wie für viele, die endlich wissen, was mit ihnen los ist, war es auch für James Stewart eine Erlösung.

Und es war eine Motivation. Kurz darauf schmiss er seine Büroarbeit und begann Webcomics zu schreiben.

Kurze, knackige Szenen, ganz so wie es ihm entspricht und das kombiniert mit britischem Humor und mit den Illustrationen von K Roméy, Freund:in, Illustrator:in und Künstler:in aus Ontaria, Kanada.

Comics als Therapie

So entstanden die depressiven Dinosaurier, die erzählen, wie eine Welt mit oft schwierigen Arbeitsbedingungen, mit vielen Ungewissheiten und Einsamkeit sich auf unsere psychische Gesundheit auswirkt – und wie uns unsere Beziehungen mit anderen Menschen retten können.

Nur drei bis vier Bilder braucht James Stewart und K Roméy nur ein paar Linien, um vom Erwachsen werden, von Depressionen, von Stress, Grübeln, Angst, von Beziehungen, von der Arbeit und vom Scheitern erzählen, aber  auch vom Glücklichsein …

Am 28.10.2022 erscheint die »Dinosaurier-Therapie« von James Stewart mit Illustrationen von K Roméy bei eichborn. Deutsche Erstausgabe, Hardcover, 144 Seiten, 14 Euro, ISBN 978-3-8479-0122-8

© 2022 by Bastei Lübbe AG, Köln

Bild: Copyright © 2022 by Bastei Lübbe AG, Köln Bild: Copyright © 2022 by Bastei Lübbe AG, Köln Bild: Copyright © 2022 by Bastei Lübbe AG, Köln


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